Wachstumsstimulation

Gesundes und kräftiges Haar bis in die Spitzen

Wir alle möchten volle und dichte Haare, die gesund und kräftig sind. Leider ist vielen von uns aus ganz unterschiedlichen Gründen keine Haarpracht (mehr) gegeben. Viele Männer leiden schon in jungen Jahren an Haarausfall, während viele Frauen über zu dünne Haare, eine unschöne Haarstruktur, Haarausfall nach Hormonumstellungen und vieles mehr klagen.

Die wirklich wirksamen Möglichkeiten, den ungewollten Haarausfall dauerhaft zu bekämpfen bzw. das Haarwachstum anzuregen, sind relativ limitiert. Dennoch gibt es einige gut erforschte Therapiemöglichkeiten.

Wir beraten Sie gerne, was Sie tun können, damit Sie wieder glücklicher und zufriedener mit Ihrem Haar und Ihrem Aussehen sind. Gesund und kräftig von der Haarwurzel bis in die Haarspitzen!

Methode

Wie funktioniert die Wachstumsstimulation für die Haare?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um das Haarwachstum zu stimulieren. Neben der Einnahme von Supplementen, also den richtigen Vitaminen und Mineralstoffen, kann der Haarausfall zum Beispiel bei Männern in vielen Fällen durch die regelmässige Einnahme von Finasterid sehr effektiv gestoppt werden. Wie bei allen Arzneimitteln hat aber auch Finasterid Nebenwirkungen, die wir Ihnen im individuellen Beratungsgespräch in unserer Praxis am Zürichsee gerne erläutern.

Eine weitere etablierte Methode, unerwünschtem Haarausfall entgegenzuwirken und zumindest einen weiteren Haarausfall zu vermeiden, ist das regelmässige Auftragen von Minoxidil.

Sehr effektiv kann das Injizieren von PRP sein (Platelet Rich Plasma bzw. Plättchen-Reiches-Plasma). Durch die PRP-Behandlung der Haare werden Haarwurzeln gestärkt und das Wachstum angeregt. Um diese Wirkung zu erzielen, werden körpereigenes Blut speziell aufbereitet und die besonders wertvollen Blutbestandteile separiert – daher auch der Name «Eigenbluttherapie». Von Haarausfall betroffene Stellen können so gezielt gefördert und der Haarausfall gestoppt bzw. neues Haarwachstum angeregt werden.

Für Patient:innen, bei denen keine der beschriebenen Therapien Wirkung zeigt, kommt eine Haartransplantation in Betracht. Gerne empfehlen wir Ihnen Kolleg:innen in der Schweiz, die auf diese Form der Behandlung gegen lichter werdendes oder nicht mehr vorhandenes Kopfhaar spezialisiert sind.

Eigenbluttherapie (PRP-Therapie)

Das körpereigene Blutplasma enthält neben Wachstumsfaktoren und Zytokinen eine besonders hohe Konzentration an Blutplättchen und Mikronährstoffen, sodass mit dieser Therapie Haarausfall bei Männern und Frauen zielgerichtet verlangsamt oder gar gestoppt werden kann. Gesundes Haarwachstum auf dem Kopf wird gefördert, denn das Plasmakonzentrat hilft den Haarwurzeln bei der Zellerneuerung, liefert Nährstoffe und regt das Haarwachstum an. Damit es an der Stelle wirkt, wo es benötigt wird, spritzen wir das plättchenreiche Blutkonzentrat in die Kopfhaut.

Da das eigene Blut der Patient:innen zur Therapie entnommen, aufbereitet und verwendet wird, spricht man von einem Vampir-Lifting, wenn die Methode im Gesicht angewandt wird, oder von einer autologen Bluttherapie bzw. Eigenbluttherapie bei der Anwendung für die Haare.

Aus fachärztlicher Sicht ist festzuhalten, dass die Behandlung bei vielen Patient:innen sehr wirksam ist, während andere wenig davon profitieren. Eine parallele Unterstützung mit Mineralien, Vitaminen und einer gesunden, nährstoffreichen Ernährung ist immer sinnvoll. Dennoch kann im Vorfeld nicht seriös vorhergesagt werden, bei wem die Therapie gut, sehr gut oder weniger gut wirkt.

Das Behandlungsprotokoll der Eigentherapie mit Blutplasma sieht einen Rhythmus von mindestens vier Mal in einem Abstand von drei bis fünf Wochen vor. Für einen nachhaltigen Effekt empfehlen wir nach gemeinsamer Analyse der Ersttherapie in der Regel weitere Behandlungen alle drei Monate.

  • minimal-invasive Behandlung
  • Aktivierung körpereigener Selbstheilungskräfte
  • gezielt lokal und individuell einsetzbar
  • natürlicher Erfolg
  • keine Nebenwirkungen
  • keine Narben
  • keine Ausfallzeit
  • langjährig erprobt

Ursachen

Warum leiden wir unter Haarausfall?

Die Gründe für einen Haarausfall sind vielfältig. Eine der häufigsten Ursachen für Haarausfall bei Männern und Frauen ist die Vererbung oder die Veranlagung, also der genetische Haarausfall. Die Genetik spielt eine entscheidende Rolle bei der Ausprägung, zum Beispiel für androgenetische Alopezie (männliches oder weibliches Haarausfallmuster).

Hormonelle Veränderungen, also Schwankungen und Veränderungen des Hormonspiegels, können zu Haarausfall führen. Bei Männern ist dies oft mit einem Überschuss an Dihydrotestosteron (DHT) verbunden, während bei Frauen Hormonschwankungen während der Schwangerschaft, nach der Geburt oder während der Menopause auftreten können. Es empfiehlt sich somit, in einem ersten Schritt den Hormonspiegel bzw. den Hormonstatus abzuklären.

Ebenso kann Stress zu Haarausfall führen, indem er den normalen Haarzyklus stört und den Übergang von der Wachstumsphase zur Ruhephase beschleunigt. Dies kann zu vorzeitigem Haarausfall führen.

Zahlreiche Krankheiten, lang- und kurzfristige Erkrankungen und medizinische Behandlungen können ebenfalls zu überraschendem und unerwartetem Haarausfall führen. So können Schilddrüsenerkrankungen, Autoimmunerkrankungen oder Krebs Haarausfall verursachen. Es gibt zudem eine spezielle Autoimmunerkrankung, die einen kreisrunden Haarausfall hervorrufen kann. Ebenso können infektiöse oder nicht infektiöse Hauterkrankungen wie eine Pilzbesiedlung oder ein Lichen ruber zu Haarminderung führen.

Auch medizinische Behandlungen wie Chemotherapien oder Strahlentherapien lösen häufig vorzeitigen Haarausfall aus.

Eine schlechte, einseitige oder gar als Mangelernährung zu bezeichnende Nahrungsaufnahme kann Haarausfall und langwierige Probleme der Haarstruktur begünstigen. Eine unausgewogene Ernährung, die bestimmte Vitamine und Mineralien wie Eisen, Zink, Vitamin D und B-Vitamine fehlen lässt, kann zu Haarausfall führen.

Eine ganze Reihe von Medikamenten, deren Anzahl  recht unübersichtlich ist, haben als Nebenwirkungen Haarausfall zur Folge, einschliesslich einiger Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck, Depressionen, Herzproblemen und Arthritis.

Dazu kommen chemische Behandlungen und übermässige Haarpflege: übermässiges Färben, Bleichen, Dauerwellen oder häufiges Anwenden von Hitze auf das Haar können zu Schäden führen und Haarausfall fördern.

Leider nimmt auch mit zunehmendem Alter die Dichte und Qualität der Haare auf dem Kopf ab, da sich der Haarzyklus verlangsamt und Haarfollikel schliesslich schrumpfen können.

Da die Ursachen für die verschiedenen Formen des Haarausfalls stark variieren können, ist eine genaue Diagnose vor einer Behandlung erforderlich, um die beste Behandlung in enger Absprache mit den Patient:innen zu bestimmen.

Gründe für Haarausfall

  • Genetik und familiäre Veranlagung
  • Stress und individuelles Stressempfinden
  • Hormone und Hormonveränderungen
  • Krankheiten und deren Behandlung
  • Mangelernährung und Fehlernährung
  • Medikamente und Nebenwirkungen von Arzneimitteln
  • Färben, Bleichen und Dauerwellen
  • Alterungsprozess

Volles Haar

Welcher Art von Haarausfall kann tatsächlich effektiv entgegengewirkt werden?

Mithilfe verschiedener Therapien können unterschiedliche Formen von Haarausfall bzw. ausgedünntem Kopfhaar behandelt werden.

Einigen Patient:innen kann schon die Umstellung der Ernährung und die regelmässige Einnahme zielgerichteter Nahrungsergänzungsmittel helfen, mehr Haare, einen stärkeren Haarwuchs und gesündere, stärkere Haare auf dem Kopf zu bilden. Anderen hilft die Einnahme oder das äussere Auftragen von Medikamenten, die explizit für den Zweck, das Haarwachstum zu stimulieren, entwickelt wurden.

Wieder andere profitieren stark von der Eigenbluttherapie.

  • diffuser Haarausfall (diffuse Alopezie bzw. telogenes Effluvium)
  • kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata)
  • erblich bedingter Haarausfall (androgenetischer Haarausfall)
  • psychisch bedingter Haarausfall
  • Ausdünnen des Kopfhaares durch Mangel- bzw. Fehlernährung
  • Haarausfall am Körper
  • altersbedingter Haarausfall
  • hormonell bedingter Haarausfall

Erfahrung

Welcher Erfolg kann mit einer Wachstumsstimulation der Kopfhaare erreicht werden?

Meine Patient:innen wünschen sich häufig ihre «alten» Haare zurück. Das ist gar nicht so einfach, weil allein  der Alterungsprozess uns allen dünnere, lichtere und schwächere Haare beschert. Und doch kann ich vielen Menschen helfen, mehr Volumen und mehr Fülle des Kopfhaares zurückzuerlangen.

Ganz wichtig ist dabei eine vorherige Beratung, um gemeinsam die Gründe für die Veränderungen herauszufinden, besonders wenn es sich um deutlich merkbaren Haarausfall handelt.

Dr. Susanne Kristof
SK-AESTHETICS, Rapperswil-Jona

Risiken

Welche Risiken oder Nebenwirkungen gibt es?

Die bei SK Aesthetics angewandten Therapien gegen Haarausfall und zur Wachstumsstimulation sind langjährig erprobt und weitestgehend nebenwirkungsfrei.

Werden Medikamente eingesetzt, besprechen wir die Nebenwirkungen sowie mögliche Wechselwirkungen mit anderen Therapien im Vorfeld. Die Applikation von Lösungen können die Haare fettig erscheinen lassen. Unmittelbar nach einer Eigenbluttherapie können leichte Schwellungen oder Rötungen an den behandelten Stellen auftreten, die jedoch in der Regel schnell abklingen. Manchmal treten kleine blaue Flecken oder vereinzelte kleine Blutergüsse an den Einstichstellen auf, die in der Regel ebenfalls schnell verschwinden.

Ein leichtes Druckgefühl am Kopf kann kurzzeitig auftreten. Auf Saunen, heisse Bäder, Sonnenbäder oder intensive Hitzequellen sollten die Patient:innen für mindestens 24 Stunden nach der Behandlung verzichten. Haare waschen oder duschen ist bereits am Folgetag nach der Behandlung wieder möglich. Eine Beratung und Erläuterung dazu erfolgt selbstverständlich bei jedem Termin in meiner Praxis in Rapperswil-Jona.

Mein Rat

Der Wunsch nach vollem und gesundem Haar ist absolut verständlich und nachvollziehbar. Da die Gründe für einen Ausfall der Haare auf dem Kopf vielfältig sind, empfehle ich im Vorfeld eine Analyse, beispielsweise bei Frauen die Bestimmung des Hormonstatus, damit die richtige Therapie (gegebenenfalls eine Kombinationstherapie) den optimalen Erfolg erzielen kann.

Handelt es sich um den Ausfall von Körperhaaren wie Wimpern oder Augenbrauen, ist eine ärztliche Untersuchung dringend anzuraten, um die medizinischen Gründe für diese Art des Haarverlusts herauszufinden.

FAQs – Häufig gestellte Fragen

Ja, diese werden von sehr spezialisierten Zentren durchgeführt. In aller Regel ist es aber deutlich schwieriger als bei Männern, da bei einer Haartransplantation zumeist die gesamte Kopfhaut rasiert werden sollte.

Ja, und das empfehle ich sogar häufig. Gerade Frauen können stark unter einem plötzlich eintretenden Haarausfall leiden. In diesen Fällen empfehle ich, alle zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen, um dem entgegenzustehen: also z.B. zweimal täglich Minoxidil, regelmässig PRP-Behandlungen und unterstützend Vitamine, Spurenelemente und Mineralien, die für das Haarwachstum wichtig sind.

Das erste realistische Ziel ist, vorerst den Haarausfall zu stoppen. In manchen Fällen kann es aber durchaus, gerade in Kombination verschiedener Therapieansätze, wieder zu volleren Haaren kommen.

Preise

Pro Behandlung CHF 425.00
Paket für 4 BehandlungenCHF 1600.00

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